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BORA Magazin 02|2021 - Deutsch

Das BORA Magazin erscheint in insgesamt zwölf Sprachen. Ein Mix aus Produktinformationen und Geschichten hinter der Marke bietet dem Leser einen spannenden Einblick in die Welt von BORA.

ERLEBEN ARCHITEKTUR Wir

ERLEBEN ARCHITEKTUR Wir machen das, woran wir wirklich glauben. Und wir handeln werteorientiert“, so Lajboschitz. Das besondere Projekt folgt seinem Mantra: Menschen verbinden, Gemeinschaften schaffen jenseits von Alter, Herkunft, Geschlecht und Lebensweg. Dem Hausherrn geht es um das soziale Miteinander, das Teilen von Werten. Berührungsängste kennt er nicht, im Gegenteil. In einem gesonderten Trakt des Hotelkomplexes hat der vierfache Familienvater sogar selbst sein Zuhause. Mehr noch: Ein Teil seiner Verwandtschaft ist ebenfalls eingezogen. In zehn der insgesamt 28 Apartments wohnen 30 Familienmitglieder inklusive seiner Mutter. Mix-and-match meets Entschleunigung Betritt man das Hotel, fällt sofort die angenehm zurückhaltende Atmosphäre auf – trotz buntem Mix-and-match des Interieurs. Alles strahlt Entschleunigung aus, alles scheint auf beste Art wie aus der Zeit gefallen. Die sorgfältig restaurierten Vintage-Möbel aus den 60er-Jahren sind die Highlights der individuell konzipierten Apartments – Suzanne Lajboschitz hat sich akribisch um jedes noch so kleine Detail bei der Ausstattung gekümmert. Ungewöhnlich für ein Hotel: Es gibt keine Bluetooth-Player oder gar Fernseher. Auf einige der üblichen Annehmlichkeiten großer Hotelketten hat Lajboschitz bewusst verzichtet: „Heute ist nicht zuletzt über das Netz vieles zu jeder Uhrzeit an jedem Ort verfügbar. Die Menschen wollen heute mehr denn je echte Erlebnisse, Handwerk, lokalen Bezug, Werte leben.“ Im „Kanalhuset“ hingegen sollen Gäste aus ihren Zimmern gelockt werden. Denn Herz des Hauses 72 BORA MAGAZIN

Oben links und Mitte: In der Bar des Hotels „Kanalhuset“ kann man in Wohnzimmer-Atmosphäre einen guten Drink und den direkten Blick auf den Kanal genießen. Oben rechts: Wer nicht allein essen möchte, trifft sich zum Abendessen mit anderen Gästen an der großen Tafel im Speisesaal. Unten: Jedes Zimmer, jedes Apartment ist indivi duell mit Vintage- Design eingerichtet. Jede Küche ist in einer anderen Farbe gestaltet. Was alle gemeinsam haben: das BORA Kochfeldabzugssystem! Find more on www.kanalhusetcph.com ist der Gemeinschaftsraum für Tratsch, Tanz und Theater. Hier finden auch mal Events und Aufführungen statt. Vergebens sucht man im Restaurant nach Tischen fürs Candle-Light-Dinner zu zweit. Stattdessen zieht sich eine lange Tafel durch die Mitte des Speisesaals. Der Grundgedanke: Gemeinsamkeit. Abenteuer Küche: Revolution mit BORA Essen verbindet, und so wurden auch die Küchen nach einer gemeinschaftlichen Vision gestaltet. Für den Einbau der BORA Systeme mussten dabei einige Hürden genommen werden. Schließlich darf in dem historischen Gebäude vieles nur mit behördlicher Sondergenehmigung realisiert werden. Warum sich Lajboschitz überhaupt für Dunstab züge aus Bayern entschieden hat? Der Hausherr schmunzelt: „Ich wollte etwas Individuelles. Das ganze Projekt ist ein Abenteuer, eine Revolution.“ So wurden – anders als normalerweise in Objektbauten – zehn unterschiedliche Küchen in komplett unterschiedlichen Farben eingebaut. Dass BORA sich für außergewöhnliche Lösungen bei Design und Innenausbau anbietet, ist nichts Neues. In dieser Form und Umsetzung, in einem Haus, in dem nichts von der Stange ist, stellt es dann aber doch eine Premiere dar. Und so treffen sich Gäste und Einheimische gleichermaßen zum Abendessen im „Kanalhuset“ oder stoßen beim Bier mit Blick auf den Kanal an. Statt eines unpersönlichen Hotels ist hier ein charmanter Begegnungsort voller Leben von und für Menschen entstanden – ganz nach Lennart Lajboschitz’ Geschmack. BORA MAGAZIN 73

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