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BORA Magazin 01|2020 – Deutsch

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Das BORA Magazin erscheint in insgesamt zwölf Sprachen. Ein Mix aus Produktinformationen und Geschichten hinter der Marke bietet dem Leser einen spannenden Einblick in die Welt von BORA.

Oben: Gesunde Ernährung

Oben: Gesunde Ernährung trotz vollen Terminplans, Jetset-Lebens und Auftritten bis tief in die Nacht sind für Peggy Gou wichtig. Rechts: Markenbotschaf terin, Influencerin und ein eigenes Modelabel. Die große Leidenschaft der Südkoreanerin ist aber die Musik. kalt stellen lassen. Sie sind nicht nur ihr Lieblingsgetränk, sondern auch Tankstelle in einem Jetset-Leben rund um den Globus. Einen schnellen Ingwer-Shot nimmt das Multitalent, dann geht es los. Klar, natürlich können wir sie auch mit ihrem neuen BORA Pure fotografieren. Sie hat Spaß an der Sache. Was sie ausmacht: Schnelligkeit, Präzision, Ungeduld, ein wacher Verstand. „Ich bin ein schneller Kopf“, bringt sie es auf den Punkt. Und klärt uns nebenbei auf: „BORA ist übrigens auch ein koreanischer Vorname.“ Vor der Kamera bewegt sich Peggy Gou divenhaft-geschmeidig, wie selbstverständlich wirbelt sie mit ihrer überraschend tiefen Stimme durch das Set beim BORA Shooting. Make-up? Macht sie alleine. Frisur? Kann ihr vielleicht jemand sein Haargummi leihen? Im Interview strahlt sie eine vibrierende Mischung aus kosmopolitischer Eleganz und asiatischem Power-Speed aus. Angereichert mit wohlerzogener Höflichkeit. Damit wirkt sie anders als die anderen, die im Berghain oder beim Coachella auflegen. Ist das der spezielle Reiz? Klar ist: Sie beherrscht die Kunst der Inszenierung. Ihre Bühne ist die Musik. Wenn sie dabei ihre Stimme zu Beats mixt, ist es auf Koreanisch. „Ich habe es in unterschiedlichen Sprachen versucht: Englisch, Französisch, Italienisch. Weil ich selbst nicht hören kann, wie sich meine Sprache 62 BORA MAGAZIN

PORTRÄT ERLEBEN für andere anhört. Aber das klang nicht gut. Also bleibe ich bei meiner Muttersprache. Ich bin Koreanerin.“ Andersartigkeit scheint eher ein Booster für ihre Karriere zu sein. „Wenn du fragst, was Musik für mich ist: Das ist so, als würdest du fragen, was Liebe für mich ist. Sie ist nicht rational.“ Peggy bewegt sich mit Leidenschaft durch das Leben, durch die Nacht. Wie ist das, wenn man mit erst 29 Jahren so erfolgreich ist? Peggy ist schnell, ihre Antwort kommt prompt: „Meine Eltern haben mich aus Korea nach England geschickt, weil ich in der Schule schlecht war. Danach habe ich in London Mode studiert und irgendwann das erste Mal aufgelegt. Meine Leidenschaft: Es ist die Musik. Es ist ein Gefühl.“ Und so, wie sie es ausdrückt, ja beschwört, gibt es daran keinen Zweifel. Die Musik musste ihr Erfolg werden. Das dekliniert sie allerdings deutlich um: „Ich habe längst noch nicht das erreicht, was ich will. Ich bin ehrgeizig und habe noch nicht einmal die Hälfte von dem gemacht, was ich mir vornehme. Somit würde ich es nicht Erfolg nennen. Eher: Ich bin auf dem richtigen Weg.“ Understatement auf Asiatisch. Ihr Rezept: „Mach nichts, was du nicht liebst. Erschaffe, was dich überrascht!“ Nun hat die Kosmopolitin sich für Berlin als Wahlheimat entschieden. In Mitte hat sie sich ein Apartment eingerichtet, mit BORA Pure in ihrer Küche: „Ich habe eine Leidenschaft für Außergewöhnliches.“ Und einen Blick für Design und Individualität, was sich hier deutlich widerspiegelt. Obwohl sie, wie sie ohne Umschweife zugibt, nicht allzu oft am Herd steht: „Ich mag Delivery Service. Aber ich möchte nun mit dem Kochen beginnen. Ich liebe BORA: das Design! Und die Foto: Jake Davis/hungryvisuals BORA MAGAZIN 63

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